Sabine Gebhardt Fink (éd.), Muda Mathis (éd.), ...: Floating Gaps

Sabine Gebhardt Fink (éd.), Muda Mathis (éd.), Margarit von Büren (éd.)

Floating Gaps
Performance Chronik Basel (1968-1986)

relié, 304 pages

Performance Chronik Basel (1968-1986)

Wie lässt sich Performance-Kunst in Erinnerung halten? Und wie lässt sich Performance-Kunst angemessen vermitteln? Die Performance Chronik Basel dokumentiert performative Arbeiten über bisher weitgehend unpublizierte Fotografien, zahlreiche ZeitzeugInnen-Interviews und Videostills, vor dem einsetzenden »Floating Gap« – der kollektiven Erinnerungs­lücke. In einem eng abgesteckten, exemplarischen Feld werden beispielhafte performative Praktiken von 1968 bis zur Mitte der 1980er Jahre aufbereitet und reflektiert.

Ausgangspunkt des vorliegenden Buches ist die Performance Chronik Basel online, ein kollaboratives Netzwerk von KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, VermittlerInnen, KuratorInnen und ZeitzeugInnen, das eine kritische Geschichtsschreibung von Performance Kunst in Anlehnung an Methoden der »Oral History« betreibt.

Table
  • 9–20

  • 23–31

    Performance Performativ. Vermitteln: Überlegungen zur Performance Chronik Basel

    Anna Schürch

  • 35–41

    Die »Damengöttinnen am Äquator«. Ästhetische und politische Fragestellungen vorantreiben (Interview)

    Monika Dillier, Sabine Gebhardt Fink, ...

  • 47–60

    »There is no Style but Lifestyle«. Transformer, Medienumbrüche, Aktionen und Freiheitspostulate (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 67–74

    Die Videowochen im Wenkenpark Riehen. Zu den medialen Verflechtungen von Videokunst, Experimentalfilm, Tanz und Performance (Interview)

    Reinhard Manz

  • 79–88

    »The Amazing Decade«. Zur Performance-Kunst der 1970er Jahre in Basel

    Sabine Gebhardt Fink

  • 95–98

    Alles bewegt sich und war unterwegs in Richtung Gegenwart. Interview

    Sabine Gebhardt Fink, Jochen Gerz

  • 105–109

    Eine Architektur aus Luft und Volumina. Coop Himmelb(l)aus Interventionen in den urbanen Raum (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Wolf D. Prix

  • 115–123

    »Performance's only Life is in the Present«. Performance-Kunst in Basel in der ersten Hälfte der 1980er Jahre

    Margarit von Büren

  • 129–137

    Fotografien früher Performance-Kunst. Dokument oder Teil der künstlerischen Arbeit? (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 147–166

    Bilderrepertoires zwischen sozialem Gedächtnis und Tradierung

    Sigrid Schade, Silke Wenk

  • 169–175

    Der feministische Impetus. Performance und Video-Kunst im Basel der 1970er Jahre (Interview)

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 179–190

    Performances für die Kamera als Medienkritik. »So bin ich gegen Bilder auch stärker und grösser geworden«

    Sigrid Adorf

  • 195–200

    Performance als mediale physische Herausforderung

    Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, ...

  • 209–218

    Tanzperformance in der Schweiz. Solotanz und Performance(-Kunst) überkreuzt

    Dorothea Rust

  • 221–223

    Performance-Kunst in Basel. Den Körper als Resonanzkörper entwickeln

    Jean-Christophe Ammann, Sabine Gebhardt Fink

  • 227–241

    Von »Sonic Theater«, Magnetbändern und »Anarcho-Klängen«

    Ruth Lang

  • 247–261

    Über »Gleichgewichte«, wandernde Klänge und veränderte Stimmungen

    Edu Haubensak, Ruth Lang

  • 267–284

    John Cage, Glenn Branca, Charlemagne Palestine. Neue Dimensionen im europäischen musikalischen Denken

    Ruth Lang, Valerian Maly

  • art contemporain

»Performances sind keine ›Werke‹, sondern Ereignisse. Das macht sie zu Problemkindern der Kunstgeschichte – und zeigt nicht zuletzt deren eng gesteckte Grenzen auf. Das Online-Projekt ›Performance Chronik Basel‹ geht da neue Wege. In einem soeben erschienenen Band stellen die AutorInnen dieses kollaborativen Netzwerks Ideen zur Archivierung des Flüchtigen vor und gehen gleich mit gutem Beispiel voran. In Anlehnung an die Methoden der ›Oral History‹ lassen sie in Zeitzeugeninterviews, Fotodokumenten und Videostill ein detailliertes Bild der Basler Performance-Szene von 1968 bis Mitte der Achtziger entstehen, das zugleich exemplarisch die Möglichkeiten einer kritischen Geschichtsschreibung der Performance aufzeigt.« artline

Veuillez choisir votre langue
Français

Contenu selectionné
Français

»Tout était en mouvement et se dirigeait vers le présent«

Zurück