»Performances sind keine ›Werke‹, sondern Ereignisse. Das macht sie zu Problemkindern der Kunstgeschichte – und zeigt nicht zuletzt deren eng gesteckte Grenzen auf. Das Online-Projekt ›Performance Chronik Basel‹ geht da neue Wege. In einem soeben erschienenen Band stellen die AutorInnen dieses kollaborativen Netzwerks Ideen zur Archivierung des Flüchtigen vor und gehen gleich mit gutem Beispiel voran. In Anlehnung an die Methoden der ›Oral History‹ lassen sie in Zeitzeugeninterviews, Fotodokumenten und Videostill ein detailliertes Bild der Basler Performance-Szene von 1968 bis Mitte der Achtziger entstehen, das zugleich exemplarisch die Möglichkeiten einer kritischen Geschichtsschreibung der Performance aufzeigt.« artline
»Tout était en mouvement et se dirigeait vers le présent«