Helga Lutz, Daniel Tyradellis: Jemands Tod. Unica Zürn und Jacques Lacan
Jemands Tod. Unica Zürn und Jacques Lacan
(p. 145 – 161)

Anagramme, Subjekt- und Rechenmaschinen

Helga Lutz, Daniel Tyradellis

Jemands Tod. Unica Zürn und Jacques Lacan
Anagramme, Subjekt- und Rechenmaschinen

PDF, 17 pages

  • psychanalyse
  • imagination
  • le regard
  • désir
  • Jacques Lacan
  • théorie de l'image
  • images
  • esthétique

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Daniel Tyradellis

Daniel Tyradellis

est un philosophe et commissaire d’exposition allemand. Il s’intéresse aux traitements médiatiques et modes de pensée de l’art, de la science et de la philosophie. À la suite de Gilles Deleuze, il voit dans la « pédagogie du concept » une tâche philosophique primordiale pour notre temps.

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Claudia Blümle (éd.), Anne von der Heiden (éd.): Blickzähmung und Augentäuschung

»Weil das Bild jener Schein ist, der behauptet, er sei das, was den Schein gibt, steht Platon auf gegen die Malerei als eine Aktivität, die mit der seinen rivalisiert. Dieses andere ist das ›klein a‹, um das ein Kampf geführt wird, dessen Seele die Augentäuschung ist.« (Jacques Lacan)

Der materialreiche Band ist dem besonderen Stellenwert des Bildes in den Schriften und Seminaren Jacques Lacans gewidmet. Die Lacan’schen Unterscheidungen von Auge und Blick, von »écran« und »image« oder auch von Imaginärem und Realem werden als Elemente einer Theorie des Bildes verstanden, die sich gegen jede Form des visuellen Realismus wendet. Indem nicht die Gestalt, sondern der Fleck das Sehfeld regiert und das Subjekt der Vorstellung spaltet, knüpft sich das Bild an ein tychisches Begehren, das sich darin seiner Ursache gegenübersieht.

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