Spiele, die auf Innovationen ausgerichtet sind, folgen meist paradoxen Regeln: Um sie zu spielen, darf man nicht nur ihre Regeln befolgen, sondern man muss auch lernen, diese nicht allzu ernst zu nehmen. Wer den Regeln sklavisch folgt, riskiert, das eigentliche Ziel zu verfehlen. Was sind daher die Spielregeln der Forschung und die der Kunst? Wie steuern sie die Produktion von Innovationen?
Peter Berz (éd.), Marianne Kubaczek (éd.), Eva Laquièze-Waniek (éd.), David Unterholzner (éd.)
Spielregeln. 25 Aufstellungen
Eine Festschrift für Wolfgang Pircher
broché, 368 pages
PDF, 368 pages
Spielregeln eröffnen ein Feld, in dem das Denken des Konkreten mit dem des Abstrakten immer schon konvergiert. Sie geben Urszenen einer kultur- und medienwissenschaftlich erweiterten Philosophie zu denken. Das hier vorliegende Buch versammelt fünfundzwanzig Spielregeln um das Werk eines Wissenschaftlers, der wie kaum ein anderer dem Denken des Konkreten als Allgemeines verpflichtet ist.