Ausgehend von einem frühen Kurzfilm, dessen Rezeption und anhand seines aktuellen Films und der darin reproduzierten Malerei reflektiert der Maler und Filmemacher Stefan Hayn die Notwendigkeit, über künstlerische Arbeit zu sprechen. Mit seinen Überlegungen zu ›Abstraktion‹ und ›Autonomie‹ hinterfragt er zwei Leitbegriffe der Moderne und versucht sie persönlich zu füllen.
broché, 328 pages
PDF, 328 pages
Wissenschaftsnahe Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern – oft als »künstlerische Forschung« bezeichnet – werfen Fragen der Produktion, des Teilens, des Dekonstruierens und der Wiederaneignung von Wissen auf. Verhältnisse von Objektivität und Subjektivität sind dabei stets untergründiges oder auch explizit angesprochenes Thema: Während von »den Wissenschaften« oft noch eine »objektive« Herangehensweise erwartet wird, reklamieren die Künste die Freiheit und das Recht auf »Subjektivität«. Es ist aber genau der schmale Grat zwischen diesen beiden Extremen, auf dem Definitionen künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken ausgehandelt werden. Der Band versammelt Positionen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaften und Künsten sowie von Künstlerinnen und Künstlern zu diesem Thema.